Performance

Anzeige

Artikel zum Thema

Andersons Märchen

Avantgardistin und Star zugleich. Da steht sie auf halbdunkler Bühne, die Solistin eines kreativen Zaubers, der keine Minute lang das Publikum losläßt. Laurie Anderson ist Performance-Künstlerin, kommt aus der New Yorker Kunstszene der 70er Jahre. Sie ist Sängerin, Musikerin, Komponistin und Technikerin in einer Person.

Titelgeschichte: Yoko Ono wird 75!

Der bei Männern wie Frauen gleichermaßen verbreitete Hass auf Yoko Ono könnte als „Onophobie“ in die Psychologie eingehen. Dabei ist sie nicht der Spaltpilz der Beatles, sondern einfach eine sehr, sehr große Künstlerin. Und nun: Eine Yoko-Ono-Retrospektive: „Between the sky and my Head“ in

Lady Gaga: Der kalkulierte Freak

Beim MTV Video Music Awards in Los Angeles räumte sie im September acht Trophäen ab und ließ nicht nur Eminem mit seinen zwei Preisen alt aussehen. Noch vor zwei Jahren war Lady Gaga ein Geheimtipp. Heute ist sie ein globaler und bewunderter Popstar. Aber wer ist Stefani Germanotta wirklich?

Amanda Palmer strippt weiter

Die Sängerin Amanda Palmer ist Kult, von Berlin bis New York. Bekannt wurde sie mit ihrem Muschi-Song: Maps of Tasmania (siehe Video). Palmers Hauptproblem sind nämlich keineswegs ihre Körperhaare, denn die sprießen. Sondern ironiefreie Feministinnen.

Stripper

Die Chippendales aus den USA sind die erfolgreichste Stripper-Truppe der Welt. Der Damenkegelklub aus Celle übt noch eben das Pfeifen auf zwei Fingern, ein kleines Trüppchen amerikanischer Soldatenfrauen erinnert sich lautstark und mit viel Gelächter an alte Cheer-Ieader-Songs. Das Licht geht aus, Scheinwerfer irren

Rosenbach im Landesmuseum Bonn

Bekannt wurde Ulrike Rosenbach mit ihrem Schuss auf die Madonna 1975 in Paris. Da war die damals 32-Jährige schon geprägt von ihrem Studium bei Beuys, der Kölner Happening-Szene sowie der feministischen Avantgarde in Kalifornien. Die Symbolik ihrer Aktion war eindeutig: die Zerstörung weiblicher Mythen.
Mehr zum Thema