Privatheit

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Wie es war: Strateginnen des Alltags

Die DDR-Frauen waren die Königinnen des Multitaskings, sagt Renate Feyl. Beim Hasten ­zwischen Kindergarten, VEB und Bückware; beim Warten auf den Klempner und das Paradies. Was immer über die „Ostfrauen“ gesagt werden mag, ob man sie bedauert, belächelt oder bewundert, sie für brav, provinziell oder

Liebe Genossinnen, Genossen.

Sanders Tomatenrede 1968 in Frankfurt.

Meinhof: Hass gegen Angst

Der Weg von Ulrike Meinhof von der brillanten linken Journalistin zur RAF-Terroristin im Untergrund war dramatisch. Schade. Denn sie war Feministin. Doch der Hass war zu groß. Nicht nur aufs Establishment und den Imperialismus, sondern auch auf den eigenen Ehemann. Das schrieb Meinhof nach dem Tomatenwurf

Es ist mir schwergefallen

Für sie ist ihre Abtreibung bis heute eine schmerzhafte Erfahrung. Und sie findet: Darüber sollten wir sprechen, um den Schmerz nicht den Falschen zu überlassen.

Xie Qihua: Genossin Manager

EMMA Juli/August 2005 Sie ist eine der mächtigsten Frauen Chinas. Sie ist mitverantwortlich für den chinesischen Wirtschaftsboom und jeder kennt ihren Namen - aber kaum jemand weiß, wer sie ist. Man erwartet helle Vitrinen und einen Blick über das größte Hochhausmeer der Welt. Doch im 30. Stock des mächtigen

Bundestagspräsidentin?: Kandidatin ohne Chance

EMMA Mai/Juni 2004 „Ich bin keine Quotenfrau“, sagte Gesine Schwan von sich selbst – und kandidiert jetzt auf dem Quoten-Frauen-Ticket für das Bun­des­präsidentenamt. Karriereplanung? Nichts für Gesine Schwan. Darin liegt für sie kein Glücksversprechen. Präsidentin ist sie trotzdem geworden und
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