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Kriegsvergewaltigungen: Das vererbte Trauma

Das „Lebenstagebuch“ ist eins der viel zu wenigen Therapie-Projekte für kriegsvergewaltigte Frauen. Die meisten haben aus Scham noch nie darüber gesprochen. Aber die rund zwei Millionen Frauen, die bei und nach Kriegsende von den Siegern vergewaltigt wurden, sind nicht die einzigen Betroffenen.

Re-Empowerment: Paolina will nicht länger Opfer sein

Die Folgen seelischer Folter werden oft unterschätzt. Man hält die traumatsierten erniedrigten Frauen für hysterisch oder gar rachsüchtig. Jetzt haben sich die Opfer im Internet und in einem Verein zusammengetan.

England: Männer gegen Pornografie

In England hat ein Dutzend Männer www.antipornmen.org initiiert. Damit wollen sie ihre Geschlechtsgenossen dazu bringen, über den eigenen Pornokonsum kritisch nachzudenken. Matt McCormack Evans sah in der Uni-Bibliothek einer Bibliothekarin zu, wie sie Bücher einstellte und sich strecken musste, um an die obersten

Hotel Magdas: Flüchtlinge willkommen!

In Wien hat gerade ein außergewöhnliches Projekt seine Pforten geöffnet: Die Belegschaft des Hotels Magdas besteht ausschließlich aus Flüchtlingen. Zum Beispiel aus Maryam und Omonigho (Foto), die auf dem Arbeitsmarkt ansonsten keine Chance hätten. Hotelchef Sebastian de Vos (re) wünscht sich „viele Nachahmer“.

Ein Syrer und eine Deutsche klären auf

Das deutsch-syrische Paar Sami & Nina macht in Berlin Aufklärung für Geflüchtete. Den Familiennachzug halten sie nicht nur für positiv. Was sagen die Gefüchteten zur Integration? Was zum Grungesetz? Und was zur Gleichberechtigung und zum Holocaust? Chantal Louis und Bettina Flitner haben sie besucht.

Tante Barbara hilft Polinnen

Im Polen ist Abtreibung strikt verboten. Eine Berliner Initiative organisiert Schwanger­schafts­abbrüche für verzweifelte Frauen aus dem Nachbarland.
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