Rente

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Witwen: Die Schattenfrauen

Frauen leben länger als Männer. Deshalb sind 80 Prozent aller verwitweten Menschen weiblich. Doch die meisten Witwen leben im gesellschaftlichen Schatten. Die Schweizer Journalistin Cornelia Kazis ist Witwe und fragt: Warum eigentlich? Denn Witwen sind „Meisterinnen der seelischen Widerstandskraft“.

Altersarmut: Mehr Geld im Alter

Altersarmut trifft vor allem Frauen. Die Volkswirtin und Wirtschaftsjournalistin Margaret Heckel verrät, wie frau für mehr Geld sorgen kann. Wenig ist in Deutschland so kompliziert wie Pflege- und Rentengesetze. Doch es gibt etliche Möglichkeiten, die Rente aufzustocken.

Die Mütter für Rentengerechtigkeit

Die Frau in der Mitte, das ist Brigitte Neuss. Mit ihren Mitstreiterinnen von der Initiative „Mütter für Rentengerechtigkeit“ hat sie zum Muttertag in der Kölner Schildergasse demonstriert. Die Frauen fordern: gleiche Rente für alle Mütter. Und dafür sammeln sie nun Unterschriften, die sie an die

Brigitte Neuß: Kämpferisch

Sie bekam mit 29 ihr erstes von drei Kindern und stellte mit 63 fest, dass die Politik sie übers Ohr gehauen hat. Jetzt geht sie mit anderen Müttern auf die Straße: für eine gerechte Rente. Sie sammeln Unterschriften gegen eine Ungerechtigkeit, die seit 21 Jahren im Rentengesetz steht und immer wieder festgeschrieben wurde.

Altersarmut: Arme Westfrauen

Eine Überraschung ist die Nachricht nicht - sie ist dennoch erschütternd. Die schon lange angekündigte Welle der Altersarmut ist angekommen: Am ärmsten sind die Westfrauen. Mit unter 600 Euro im Monat müssen 61 % aller Westfrauen leben, aber nur 25 % der Westmänner - und 28 % der Ostfrauen (sowie 7,5 % der Ostmänner).

Kommt die Mütterrente überhaupt?

Nahles Rentenreform wird heute in Berlin öffentlich debattiert. Sowohl die Mütterrente wie die Rente ab 63 werden auch vom Deutschen Rentenversicherungs Bund kritisiert. Die Mütterrente werde falsch finanziert. Die Rente ab 63 sei Männersache und ginge gegen den Trend. - So sieht das auch Margaret Heckel in der aktuellen EMMA.
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