Schwedisches Modell

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Schweden rügt NRW-CDU!

Nach der skandalös einseitig besetzten und von Protesten vor dem Landtag begleiteten „Experten“-Anhörung fordert die Schwedische Botschaft eine Richtigstellung. Denn die CDU-Fraktion stellt nach der Anhörung zum „Nordischen Modell“ noch mehr Falschbehauptungen auf als zuvor. Warum es Schweden jetzt reicht!

Abgeordnete für Freierbestrafung!

16 Bundestagsabgeordnete aus Union und SPD fordern die 16 MinisterpräsidentInnen auf, die Bordelle nicht wieder zu öffnen. Und zwar nie wieder. Denn Corona zeigt endgültig, unter welch erbärmlichen Bedingungen Frauen in der Prostitution leben und arbeiten müssen. Die Lösung: die Freierbestrafung.

Knesset für Freierbestrafung!

Ein Frauenbündnis hat einen Gesetzentwurf für ein Sexkaufverbot und für Freierbestrafung nach dem Nordischen Modell eingebracht. Die Zustimmung ist überwältigend.

Knesset beschließt Freierbestrafung!

Zehn Jahre hat die Abgeordnete Aliza Lavie (Foto mi) dafür gekämpft. Jetzt wird Israel das neunte Land, in dem Sexkäufer zur Verantwortung gezogen werden. Außerdem gibt es Förderprogramme für Aussteigerinnen und Präventionsprogramme in den Schulen. Und Deutschland? Begnügt sich weiterhin mit einem zahnlosen Gesetz.

Der „Schwedische Weg“ in Berlin

In Kooperation mit der Schwedischen Botschaft veranstaltet EMMA am 14. März eine Fachtagung für Politik und ExpertInnen über das „Schwedische Modell“. Dieses Modell macht gerade Schule in ganz Europa. 59 % aller EU-Abgeordneten haben am 26.2. dafür votiert (LK). Es beinhaltet u.a.: Hilfe für Prostituierte und Bestrafung der Freier.

Schwedischer Weg & deutscher Irrweg

Wie funktioniert das Schwedische Modell in der Praxis? Und halten es deutsche PraktikerInnen aus Justiz und Sozialarbeit auch hier für umsetzbar? Zu einer in Deutschland bisher einmaligen Veranstaltung luden die Schwedische Botschaft und EMMA heute nach Berlin. Mit erhellendem Ergebnis.
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