Sechziger Jahre

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"Klug, gefühlvoll, verletzt"

Es ist Margarethe von Trottas 25. Film – und vielleicht ihr bester. Mit „Hannah Arendt“ hat die Autorenfilmerin sich nicht nur an eine große Denkerin des 20. Jahrhunderts gewagt, sondern stellt darin auch die hochaktuelle Frage der Verantwortung des Individuums. - "Hannah Arendt" läuft heute Abend um 0.15 Uhr im BR.

Liebe Genossinnen, Genossen.

Sanders Tomatenrede 1968 in Frankfurt.

Marilyn: Eine Liebeserklärung von Alice Schwarzer

Im Todesjahr von Marilyn 1962 war es für eine moderne junge Frau wie mich gar nicht so selbstverständlich, für dieses Pin-Up Girl aus Amerika zu schwärmen. Im Gegenteil: Das galt sogar als peinlich. Denn, so das Klischee: Marylin ist doch nur ein Spind-Girl. Sie verdreht den Männern den Kopf und hat selbst keinen. Wirklich?

Die Golden Girls

EMMA Juli/August 2003 Sie lieben Frauen und wollen das auch im Alter nicht verbergen müssen, sondern leben können. Sie haben Glück. Gerade geht es los mit den Plänen fürs homosexuelle Altern. Wir schreiben das Jahr 1956. Es war das Jahr, in dem Brigitte zum ersten Mal einem Mädchen an den Busen fasste.

Irene Schweizer: Frei improvisiert

EMMA Juli/August 2001 Die Schweizer Meisterin des Euro-Freejazz spielt das Klavier wie eine Trommel. Der 60. Geburtstag der Wirtshaustochter ist ein willkommener Anlass, von ihrer Musik zu schwärmen. Zu ihrem 60. Geburtstag am 2. Juni schrieb "Die Zeit": "Sie hat das europäische Instrument afrikanisiert. Sie begreift

Ulla Hahn: Dä Katalog is da!

Ulla Hahn hat die Fortsetzung ihres stark autobiografisch geprägten Romans über eine Kindheit bei Köln ("Das verborgene Wort") geschrieben. In "Aufbruch" geht es um die Teenagerzeit und den Weg ins Erwachsensein: raus aus dem engen ­heimelig-unheimlichen Dondorf am Rhein, rein in die noch
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