Syrien

Anzeige

Artikel zum Thema

Syrien: Auf dem Weg in den Gottesstaat?

Alice Schwarzer fragt: Wird sich die Hoffnung der freiheitsliebenden Menschen in Syrien auf ein Leben in Frieden erfüllen? Abu Muhammad al-Jolani, der neue Herrscher von Syrien, hat am 8. Dezember seine erste politische Rede in Damaskus in der Umayyad-Moschee gehalten. Damit ist klar: Er strebt einen Gottesststaat an, unter Ausschluss der Frauen.

Kurdische Waffenschwestern

Ein Spielfilm zeigt den dramatisch aktuellen Kampf der Kurdinnen gegen den Männerwahn. Als erstes ermordeten Erdogans Milizen eine Frauenrechtlerin. Havrin Khalaf wurde bei Erdogans Überfall auf Syrien nicht zufällig ermordet. In „Waffenschwestern“ schlagen die Frauen zurück.

Lasst die Kurden nicht im Stich!

Die Jesidin und IS-Überlebende Nadia Murad appelliert an die Weltgemeinschaft, die Kurden nicht im Stich zu lassen und warnt vor dem Wiederaufleben des IS. In Nordsyrien sind rund 12.000 IS-Kämpfer inhaftiert. Zirka 800 Gotteskrieger sind bereits ausgebrochen. Die Kurden stehen vor einem Genozid.

Befreit Razan Zaitouneh

Vor einem halben Jahr verschleppten Islamisten die bekannte syrische Menschenrechtsaktivistin. Ihre Familie hat nun eine Kampagne gestartet. #Douma4 heißt der Hashtag dazu. Die Angehörigen fordern außerdem mehr Unterstützung von westlichen Medien. Die hätten den Fall bisher schlicht ignoriert.

"Sex-Dschihad" an der heiligen Front

Der IS (Islamische Staat) unterwirft und ermordet bei seinem Kreuzzug alle „Nichtgläubigen“. Die Frauen werden versklavt und in den Sex-Dschihad geschickt. In der Frauenbegegnungsstätte Utamara in Kasbach bei Linz sind unter anderem auch Kurdinnen engagiert. Sie haben die nachfolgenden Informationen zusammengestellt.

Kobane: Was für eine verdammte Verlogenheit!

Warum Merkels Forderung, die Türkei möge sich in den Kampf um Kobane einmischen, im besten Fall naiv ist. Und warum wir alle zittern müssen. Der Siegeszug der Gotteskrieger hat sich lange angekündigt. Wir hätten es schon Anfang des Jahrtausends wissen können. Aber alle haben weggesehen.
Mehr zum Thema