Taliban

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Afghaninnen eine Stimme geben

Wie kann den Frauen Afghanistans noch geholfen werden? Darüber diskutierten auf der Afghanistan-Konferenz der Alice-Schwarzer-Stiftung in Kooperation mit der französischen Botschaft bereits 2022 in Berlin Afghaninnen und AktivistInnen. Tenor: „Wir dürfen die Frauen nicht allein lassen!“

Vergesst Afghanistan nicht!

14.080 gefährdete Menschen aus Afghanistan warten trotz Aufnahmezusage seit Monaten auf die Ausreise nach Deutschland. Darunter viele Frauenrechtlerinnen und Politikerinnen, die die Taliban ermorden wollen. Nun versuchen Afghaninnen aus Deutschland, auf die Notlage ihrer Schwestern aufmerksam zu machen.

Don't forget Afghanistan!

Der in Berlin gestartete Frauenmarsch „Nein zur Geschlechterapartheid in Afghanistan!“ führte durch Köln und Düsseldorf und am Frauentag nach Brüssel vor das EU-Parlament. Ergreifend sprachen die Frauen von den Verbrechen an der weiblichen Bevölkerung und stellten eine elementare Forderung an die Weltgemeinschaft.

Afghaninnen: Auf nach Brüssel!

„Nein zur Geschlechterapartheit!“, sagen die Frauen Afghanistans. Rund 300 von ihnen aus Deutschland veranstalten vom 5. bis zum 8. März, dem Weltfrauentag, einen fünfzügigen Marsch nach Brüssel. Dort wollen sie ihre Botschaft vor das EU-Parlament tragen und eine entscheidende Forderung stellen.

Ein Spielball der Mächte

Machen die Taliban eigentlich irgendetwas anderes als Krieg gegen Frauen und Mädchen zu führen? Was wollen sie eigentlich? Die afghanische Ethnologin Shikiba Babori über die Bedeutung der institutionell verankerten Unterdrückung von Frauen durch die Taliban und die Verpflichtung des Westens, den Frauen zu helfen.

Kabul-Luftbrücke: Hilfe für Frauen

Theresa Breuer von „Kabul Luftbrücke“ fordert die Bundesregierung auf, endlich Verantwortung für die vom Tode bedrohten afghanischen Frauen zu übernehmen – so wie es die Ampel im Koalitionsvertrag mit einem „Bundesaufnahmeprogramm“ versprochen hatte. „Sie waren unsere engsten Verbündeten!“, sagt Breuer. Und nun?
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