#TimesUp

Anzeige

Artikel zum Thema

Bombshell: Rächerin Charlize

Im Film "Bombshell - Das Ende des Schweigens" über einen realen MeToo-Fall brilliert Charlize Theron als Megyn Kelly. Das ist jene TV-Journalistin, die im August 2015 durch ihr entlarvendes Interview mit dem damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump bekannt wurde. Theron hat gute Gründe, in dem Film mitzuspielen.

Weinstein: 23 Jahre Gefängnis!

Am 24. Februar wurde er für schuldig befunden. Am 11. März, wurde Harvey Weinstein – der Auslöser der MeToo-Debatte – zu 23 Jahren Gefängnis verurteilt. Ein großer Tag nicht nur für Weinsteins Opfer, sondern für alle Frauen. Warum nicht nur das Urteil gegen den Hollywood-Mogul ein Meilenstein ist, sondern der ganze Prozess.

Weinstein-Prozess: „Wir sind stark!“

Während Harvey Weinstein demonstrativ gebeugt ins Gericht rollt, demonstrieren seine Opfer Kampfgeist. Sie fordern „Justice for Survivors!“ „Dieser Tag macht uns bewusst, wie weit wir gekommen sind“, erklärte Schauspielerin Rose McGowan (Foto). Inzwischen gibt es eine weitere Anklage gegen Weinstein.

Weinstein: It’s a Man’s World

Staatsanwalt Vance soll lange mit den Angeklagten Harvey Weinstein und Dominique Strauss-Kahn unter einer Decke gesteckt und Opfer eingeschüchtert haben. Erst der Druck der Time’s-Up-Bewegung und die recherchierende Polizei hat ihn jetzt zur Umkehr gezwungen. Christiane Heil berichtet aus New York und Hollywood.

Weinstein: Anklage wegen Menschenhandel

Es sieht nicht gut aus für Harvey Weinstein. Zu den bereits bestehenden Klagen kommt nun noch eine hinzu: wegen Menschenhandel. Staatsanwalt Vance hatte zunächst verhindern wollen, dass Weinstein überhaupt angeklagt wird. Auch die Zulassung dieser Klage dauerte fast ein Jahr.

Oscar für Frances McDormand

Für ihre rabiate Mutter in „Three Billboards“ galt sie als Favoritin für den Oscar. In ihrer emotionalen Dankesrede erinnerte sie daran, wie viele Favoritinnen es geben KÖNNTE. "Darf ich alle weiblichen Nominierten im Saal biten, aufzustehen", rief McDormand unter Jubel von der Bühne. Und verließ sie mit nur zwei Worten: "Inclusion Rider". Eine Klausel, mit der sich Produkionsfirmen der Vielfalt verpflichten.
Mehr zum Thema