Zwangsheirat

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Wer steckt hinter dem Schulbuch-Skandal?

An einer Siegburger Schule soll im Philosophie-Unterricht über Zwangsheirat diskutiert werden. Es hagelt Proteste, das NRW-Schulministerium entschuldigt sich prompt. Doch die Schulbuch-AutorInnen setzen sich zur Wehr. Und die interessante Frage ist: Wer hat die Proteste eigentlich angezettelt?

Zwangsheiraten durch Corona

Corona verschärft die Situation von Mädchen weltweit. Aktuell sind 3,3 Millionen Mädchen im globalen Süden von Zwangsheirat bedroht. Die Zahlen haben sich verdoppelt. Die Jüngsten sind acht Jahre alt. Vor 2020 waren die Zahlen rückläufig. Dann kam die Pandemie.

Papatya: Online-Beratung vor dem Aus?

Für Mädchen, die vor einer Zwangsehe aus ihren Familien fliehen müssen, ist eine Mail an Papatya manchmal die einzige Chance. Doch Berlin dreht den Geldhahn zu. Gleichzeitig hat der rot-rot-grüne Senat die Förderung der Pro-Prostitutions-Lobbyistinnen der Beratungsstelle „Hydra“ mehr als verdoppelt.

Gegen Zwangsheirat: #HolDirHilfe!

Ganz Deutschland hat Sommerferien. Für manche Mädchen eine gefährliche Zeit, weil ihnen die Zwangsehe droht. Mit einer Kampagne und einem Clip will die Berliner Organisation Papatya verhindern, dass die Mädchen ins Ausland gebracht werden. Papatya weiß, wie schwer es ist, die „Braut“ von dort wieder zurückzuholen.

Zwangsheirat: Die Mädchen schützen!

Hunderte Mädchen kehren jährlich aus den Sommerferien nicht zurück. Sie werden in der Türkei oder in Pakistan zwangsverheiratet. Wer hilft Betroffenen? Unter anderem der Verein „Papatya“ aus Berlin. Und auch das Bezirksamt Berlin-Neukölln handelt. Denn es braucht bestimmte Vorbereitungen zum Schutz der jungen Frauen.

„Ein wahrer Kuhhandel!“

Die gute Nachricht zuerst: Endlich hat die Bundesregierung ein Gesetz gebilligt, das die Zwangsverheiratung zum eigenständigen Straftatbestand macht. Fünf Jahre hat es gedauert, bis aus der Bundesratsinitiative des baden-württembergischen Justizministers Ulrich Goll von 2005 ein Kabinetts-Beschluss wurde. Die
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