Kunst

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Kinofilm: Münter & Kandinsky

Sie war eine der bedeutendsten Malerinnen des 20. Jahrhunderts. Ein Spielfilm beleuchtet jetzt die schwierige Beziehung der Avantgarde-Künstlerin Gabriele Münter (1877-1962) zu ihrem Lehrer Wassily Kandinsky. Zusammen gründeten sie den berühmten „Blauen Reiter“. Als Kandinsky Münter verlässt, verkraftet diese die Trennung nur schwer.

Lassnig: „Mit einem Tiger schlafen“

Maria Lassnig wehrte sich gegen Geschlechter-Zuschreibungen und männliche Dominanz, vor allem im Kunstbetrieb. Bauerstochter Birgit Minichmayr spielt die Bauerstochter und Künstlerin in all ihrer Absolutheit und Melancholie. Alterslos und ungeschminkt. Jetzt im Kino!

Die Erfinderin der Abstraktion

Hilma af Klint malte als erste abstrakt, noch vor Kandinsky. Aber im Gegensatz zu ihm, kennt man die schwedische Malerin heute kaum. Denn: Sie war eine Frau. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt die Werke beider KünstlerInnen in einer gemeinsamen Ausstellung. Warum wurde sie so lange unterschätzt?

Abramović: Ihr Gesicht verloren

Ist das Feminismus oder kann das ins Gesicht? Superstar Marina Abramović begeht Verrat an ihrem Geschlecht. Das Kunstidol wechselt ins Beauty-Business: Ihre Schönheitslinie ist ein Rückschritt in die Vor-Frauenbewegungs-Zeit.

Alinas Kampf für die Primavera

Die Flensburger Europa-Universität verbannt die expressionistische Frauenskulptur „Primavera“ (EMMA berichtete), angeblich wegen eines überkommenen Frauenbildes. Nun kämpfen StudentInnen dafür, dass sie zurückkehrt. Darunter Alina Jacobs. Die 21-jährige Lehramtsstudentin hat die Kampagne #saveprimavera gestartet.

Ulrike Rosenbach: Scharf geschossen

In ihren Video-Performances wird des Öfteren scharf geschossen - auf Geschlechterklischees. Noch öfter saß Ulrike Rosenbach zwischen den Stühlen: bei Künstler-Kollegen und Feministinnen. Zu ihrem 80. Geburtstag widmet das Karlsruher ZKM der Avantgarde-Künstlerin eine Gesamtschau. Alice Schwarzer gratuliert der Weggefährtin.
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