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Neues von den Töchtern des Feminismus

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Sie ist selber eine Tochter des Feminismus, Melanie Mühl, 35 Jahre alt und Redakteurin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Doch sie geht heute mit ihren Generations-Genossinnen in der FAZ hart ins Gericht. Genauer gesagt: Mit gewissen jungen Frauen, „die mit einer Gehässigkeit über das eigene Geschlecht herziehen, dass einem schlecht wird“. Mühl analysiert die Falle „Wahlfreiheit“, bei der diese jüngeren Frauen sich neuerdings die „Freiheit“ nehmen, das Lebensmodell ihrer Großmütter zu wählen – weil das der Mütter „so anstrengend“ war. Könnte sein, dass der Text eine Trendwende auch in den Feuilletons einleitet: Weg vom Selbstbetrug – hin zu einem echt zeitgemäßen Feminismus. Lesen!

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