Pascha: Jakob Augstein, Journalist
Jakob Augstein, 49, ist ein mutiger Mann. Er hat noch nicht einmal Angst vor seiner eigenen Dummheit. Die hält er für „im Zweifel links“ (so heißt seine Spiegel-Kolumne). Im November 2015 schrieb Augstein „EMMA und Pegida (hätten) ein neues Feindbild: den muslimischen Mann“. Denn für sie stellten „die Flüchtlinge ein Problem dar“ und das sei „ein ganz alter Rassismus“. Wenig später kam die Silvesternacht in Köln. Im Januar 2016 schrieb der notorische Besserwisser „Kurz was zu Köln“. Wieder wittert er Rassismus. Denn nur wegen „ein paar grapschenden Ausländern“ würde nun „das älteste Vorurteil des Rassismus“ bedient: „der triebhafte Araber“. Wenig später wird klar: Mit Trieb hatte das in der Silvesternacht wenig zu tun, eher mit Gewalt. Doch das stört den Verleger-Erben und Hobbygärtner wenig. Er macht munter weiter mit seinen halluzinant selbstgerechten Kommentaren. Im August 2016 holte Augstein erneut den ganz linken Hammer raus und geißelte jegliche Kritik an der Burka als „rechtspopulistisch“. Ja, mehr noch: Für den Salon-Linken ist das Recht, „die Burka (zu tragen) ein Zeichen der Freiheit“. Echt. Dürfen wir so frei sein, Herr Kollege, uns zu wünschen, dass Sie sich die Freiheit nehmen, unter derselben zu verschwinden?