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Artikel zum Thema

IS-Heimkehrerinnen: Schluss mit Milde!

Deutsche Dschihadistin verurteilt: Die 32-jährige Sabine S. muss wegen Mitgliedschaft in der Terrororganisation fünf Jahre in Haft. Bislang wurden Rückkehrerinnen aus dem IS-Gebiet in Deutschland kaum belangt. Das Urteil markiert einen Wendepunkt in der internationalen Strafverfolgung.

Was habe ich mit Majdanek zu tun?

Am 9. November 1978 fuhr Alice Schwarzer zum Majdanek-Prozess in Düsseldorf. In den deutschen Medien herrschte weitgehend Schweigen über diesen KZ-Prozess. Im Gerichtsflur spach sie ein Mann an: Was sie denn hier wolle? Dieser Prozess habe doch gar nichts mit dem Feminismus zu tun. Der Mann irrte.

Bettina Rheims: Die Frau als Freier

Ihr erstes Buch hieß "Latin lover" und kokettierte mit padophiler Androgynitat. Ihr zweites Buch heißt "Chambre close", und die Anspielung ist eindeutig: Maison close, geschlossenes Haus, nennen die Franzosen ein Bordell. In ihre "geschlossenen Zimmer", Hotelzimmer in Paris, holte die

Männerjustiz

Vor Justitia sind nicht alle gleich. Arme zum Beispiel müssen nicht nur früher sterben als Reiche, sie müssen auch länger sitzen. Denn wir haben in der Bundesrepublik eine Klassenjustiz. Das ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass wir auch eine Männerjustiz haben. Justitia ist ein Mann.

Frauen im Jihad: Die wahren Motive der Gotteskriegerinnen

Ein Report über Konvertitinnen, die im Netz zum Heiligen Krieg aufrufen. Der nächste Selbstmordattentäter: eine Frau? Die Urteile gegen die so genannte Sauerlandgruppe – vier junge Muslime, zwei davon Konvertiten, die schwere Sprengstoffanschläge in Deutschland geplant hatten – waren 2010 kaum gesprochen, da

Sabina und Samra im Heiligen Krieg

Diese beiden Wienerinnen, die 15-jährige Sabina S. und die 16-jährige Samra K., sind seit dem 10. April verschwunden. Inzwischen weiß man, dass sie in Syrien sind. Wie die Österreicherinnen zogen in den vergangenen Monaten auch zwei Dutzend junge deutsche Frauen in den Djihad – und ihr Verderben.
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